Mann benutzt sein ipad für ein Foto vom Kölner Dom |
Ich selbst besitze weder Smartphone noch Tablet PC. Mein Handy und mein Notebook sind 4-5 Jahre alt, und sie laufen immer noch so gut wie am ersten Tag. Das Notebook habe ich schon lange mit einer SSD flotter gemacht, und das war das Beste, was ich diesem Computer antun konnte. Aber irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich neues Werkzeug brauche. Und dann werde ich wohl auch dabei sein. Jetzt, da ich eigentlich noch garnicht weiß, was diese Dinger alles leisten können, einfach weil mir die Erfahrung damit fehlt, vermisse ich auch nichts. Das wird sich bestimmt ändern.
Aber auf eins möchte ich wetten. Auch wenn iphone & Co annehmbare Bilder machen können und Fotografen sie bereits für Aufträge eingesetzt haben, werde ich doch eins mit Sicherheit vermissen: die Dinger liefern keine RAW-Daten, man bekommt immer nur JPEG's. Dabei wäre es doch kein Problem, denn jede digitale Kamera produziert intern zunächst ein RAW-Bild, um im nächsten Schritt mittels Kameraeigener, starrer Algorithmen ein JPEG daraus zu machen. Und gerade das ist für mich, neben vielen anderen Dingen wie Stecknadelkopf große Objektive und Sensoren (mit immenser Megapixel-Zahl, die aber durch den kleinen Sensor und das bescheidene Objektiv niemals wirklich aufgelöst werden können) der größte Nachteil. Es ist eben nur eine zusätzlich nutzbare Kamera für bestimmte Aufgaben, keine eierlegende Wollmilchsau. Dennoch darf man eins nicht vergessen: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
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