Dienstag, 15. Dezember 2009

Pictures I like #3


Eisenbahnschwellen, Schütte-Allee, Köln-Poll (2008)

Freitag, 11. Dezember 2009

Bücher für Fotografen #1



Beratung für Fotografen ist eine, zumindest nach meiner Wahrnehmung, dünn besetzte Sparte. Und deutschsprachige Literatur dazu habe ich bisher auch nicht ausmachen können (aber vielleicht habe ich einfach nicht richtig gesucht). Eine Ausnahme ist Dr. Martina Mettner, die jetzt ein Buch zum Thema geschrieben hat. Nein, ich war nicht bei ihr und kann daher nicht viel über sie sagen. Aber das Buch habe ich bestellt und freue mich darauf. Mehr dazu, wenn ich es gelesen habe.

Hier soll es um ein anderes Buch gehen. Man muss dazu aber die Mühe auf sich nehmen, es in Englisch zu lesen. Und überhaupt habe ich den Eindruck, dass derartige Literatur fast immer über den Großen Teich zu uns kommt. Es geht um das Buch "How To Succeed In Commercial Photography: Insights From A Leading Consultant" von Selina Maitreya, die seit 30 Jahren auf dem amerikanischen Markt als photo consultant tätig ist. Das Titelbild finde ich sehr amerikanisch und ein wenig "Banane", aber es visualisiert, worauf es der Autorin ankommt: der Leser soll, wenn er ihre Ratschläge befolgt, als Fotograf abgehen wie eine Rakete.

Eingeteilt ist das Buch in 6 Abschnitte: Values (Werte), Vision, Team, Tools, Persistence (Ausdauer, Beharrlichkeit) und Faith (Glaube, Vertrauen). Die Abschnitte sind in 5-6 einzelne Aufsätze unterteilt, in denen auch Fotografen, Art Buyer, und Agenten zu Wort kommen. Das macht das Buch interessant und abwechselungsreich.

Weil es ein amerikanisches Buch ist kann man nicht alles darin 1:1 auf den deutschen oder europäischen Markt übertragen, aber das muss auch gar nicht sein. Wenn man diesen Gedanken weiter hinten in seinem Kopf festhält, kommt man sehr gut zurecht. Das Buch zeigt dem Leser, welchen Wert Fotografie in unserer visuellen Welt hat und nimmt ihn an die Hand, Bewusstsein für diesen Wert aufzubauen, um ihn dann erfolgreich zum Markt tragen zu können. Dabei vergisst die Autorin nicht die emotionalen Einflüsse, die unsere Entscheidungen das ganze Leben hindurch maßgeblich prägen. So fragt sie den Leser gleich im ersten Kapitel: "Are your business goals in sync with your family and personal values?", um auf der nächsten Seite darauf hinzuweisen, dass man sich klarmachen muss, wie man sich ein erfolgreiches Foto-Business vorstellt.

Das Buch hilft auch, ein Portfolio aufbauen zu können, das die eigene Bildsprache und Vision repräsentiert und dadurch zu einem Portfolio wird, das verkauft. Denn darum geht es in der Auftragsfotografie: die Kunden kaufen nicht mehr nur jemanden, der technisch gut und universell einsetzbar ist (das sind heute die jederzeit ersetzbaren Knöpfchendrücker, die zu Dumping-Preisen arbeiten müssen), die Kunden kaufen eine Vision. Sie wollen also das Versprechen, etwas Außergewöhnliches und damit Wertvolles zu erhalten.

Der Abschnitt "Persistence" zeigt unter anderem, wie man sich durch kreative Blockaden arbeiten kann. Und um in schwierigen Zeiten überleben zu können, braucht es eine gehörige Portion Glaube und Selbstvertrauen (Abschnitt "Faith"). Hier hilft das Kapitel "Steps Towards Success" mit ein paar einfachen, aber wahren Rezepten: "Develop your visual value / Develop a qualified list of contacts / Create a well-rounded affordable sales and marketing programm / Buyers need repetition / Brand all of your sales and marketing tools".

Das Buch hat viele kleine Motivatoren zu Dingen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, aber doch immer wieder vergessen werden und deshalb einschlafen. Vieles hat hier auch mit Angst zu tun. Ich finde, dass es hilfreich ist, an so simple Dinge wie "walk your talk" und "show up" erinnert zu werden.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Pictures I like #2


Hannah I


Hannah II


Farn

Montag, 7. Dezember 2009

6x6 Magazin für Mamiya RZ gesucht


Mamiya RZ67 PROII

Leider gibt es das schon lange nicht mehr neu. Ich habe eine RZ 67 PRO II und würde gerne auch quadratische Bilder mit ihr machen. Jaja, ich weiß, ich könnte ja auch einen Ausschnitt machen, aber das ist nicht das Gleiche. Ich bin nämlich einer von denen, die beinahe automatisch das Bild bereits im Sucher festlegen. Das soll jetzt nicht heißen, das das bei mir immer so sein muss, aber die Neigung ist doch so stark, dass ich zum Beispiel beim Keinbild viel Wert auf einen 100%-Sucher lege. Wer sich also von seinem 6x6 Magazin für die RZ trennen möchte, kann es nun in gute Hände abgeben. Angebote bitte per E-Mail - auch, wenn dieser Post schon älter sein sollte...

Samstag, 5. Dezember 2009

Flohmarktfund


Drei Puppen

Schon ein halbes Jahr lagen die drei bei mir rum, ich hatte sie auf einem Flohmarkt entdeckt. Angeblich sollen Sie aus dem Keller der Witwe des Kölner Malers Karl Marx stammen und dort bereits jahrelang gelegen haben. Gammelig genug waren sie. Eigentlich habe ich die Fotos in SW auf Polaroid 55 gemacht und nur aus einer Laune heraus auch meine letzten 3 Blatt Polaroid 579 belichtet. Der war zwar schon Jahre abgelaufen, aber das tat den Bildern richtig gut. Ich bin gespannt, ob ich mich für diese hier oder die 55er Fotos entscheiden werde...

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Ab heute bei Foto-Radar


Fisch?

Seit heute ist PHOTODOSIS auch bei Foto-Radar gelistet. Dort gibt es

"Eine Übersicht über die neuesten Fotografie-Artikel/Berichte/News in Deutsch.
Im Prinzip zeigt Foto-Radar immer die neuesten Artikel einer bestimmten Fotografie Webseite/Blog an. Und listet diese auf einer Seite auf, dh. sie finden viele unterschiedliche Artikel die sich um das Thema Fotografie drehen.
Alle Verlinkten Webseiten und deren Artikel werden mit einem DoFollow Link gesetzt."

Also los, hingehen.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Portraits of Power

Über andere und den großen Buzz im Internet schreibe ich ja normalerweise nicht, aber Platon zwingt mich quasi dazu. The New Yorker - ein Magazin, für das auch Richard Avedon fotografiert hatte - zeigt ein interaktives Portfolio mit Platons Portraits von Staatsoberhäuptern, die er während eines Treffens der Vereinten Nationen im vergangenen September aufgenommen hat. Nicht nur seine Portraits of Power sind umwerfend, auch seine Kommentare zu den Fotos sind großartig. Wer seine Kommentare mag, sollte sich auch seine zehnminütige Erzählung über sein Gewinnerfoto von Vladimir Putin vom World Press Photo Award 2008 anhören.

Via apad

Dienstag, 1. Dezember 2009

Pictures I like #1


"Blindwand", August 2009


Was macht man nur mit all den Fotos, die in einem Fotografenleben nach und nach entstehen? Nur für die Schublade sollten sie nicht sein, denn dann könnte man auch etwas ganz anderes mit seiner Zeit anfangen.

Nun, ich habe dieses Blog, und ab heute werde ich Bilder, die irgendwo in meinem Archiv schlummern, in loser Folge unter dem Label "Pictures I like" zeigen. Dabei wären wohl die wenigsten für meine Website geeignet, sie brächten meinen visuellen Stil vollkommen durcheinander.



"Geldernstr. / Parkgürtel", August 2009


"Lichtmast", August 2009

Mittwoch, 25. November 2009

London excursion



Hier habe ich noch ein kleines Portfolio, das inhaltlich nicht auf meine neue Website passt. Die Bilder haben nämlich gar nix mit Portraitfotografie zu tun. Aber da ich Sie gerne gemacht habe und sie mag, sollen sie gezeigt werden.

Fotos sollten nämlich niemals für die Schublade gemacht werden.
































Dienstag, 24. November 2009

Über Bilder und Fotografen


Selbstportrait, im Mai 2008

Gerade habe ich einen wunderbaren Satz gelesen, den ich hier gerne wiedergeben und weiterreichen möchte. Dr. Martina Mettner schreibt auf ihrer großartigen Fotofeinkost über "Gleiche Chancen für alle Fotografierenden" und zitiert am Ende Paul Foster von Getty Images:

„Es gibt ein Überangebot einer bestimmten Art von Bild, das bislang als gut genug eingeschätzt wurde. Aber es gibt einen Mangel an wirklich unverwechselbaren Bildern. Diese unverwechselbare Fotografie wird sich durchsetzen.“

Ich hoffe, dass ich dabei sein werde :)

Montag, 23. November 2009

Website relaunched



Das wurde auch Zeit, zumindest für mich selbst! Das Ganze hat sehr viel länger gedauert, als ich zuvor eingeplant hatte. Man kann ja immer noch etwas korrigieren. Dieses Foto rein, jenes raus, die Reihenfolge ändern usw. Aber irgendwann muss man dann Butter bei die Fische tun und sagen: es ist fertig! Zu sehen gibt es das alles hier.

Mittwoch, 4. November 2009

Portfolio Worko


Nachher: Fertig bearbeitete Version

Eigentlich wollte ich schon vor Ewigkeiten mit meinem neuen Portfolio (Website + Mappe - hier mal die Nachher-Vorher-Geschichte) fertig sein. Aber wie das immer so ist: mal eben geht nicht! Meine Familie zum Beispiel kann sich wahrscheinlich gar nicht wirklich erklären, was ich immer so treibe und warum das so lange dauert. Meine Tochter vermisst mich, und umgekehrt ist es dasselbe. So ist das eben, wenn man die Fotografie geheiratet hat: man ist ständig mit ihr beschäftigt und verbringt die meiste Zeit seines Lebens mit Bildern. Meine Arbeitszeiten möchte ich garnicht aufschreiben. Wenn ich das täte, würde ich mich wahrscheinlich erschrecken und mir wohl auch allen Ernstes die Frage gefallen lassen müssen, ob das alles im Leben ist. Aber dann kann ich nur antworten, dass ich mir das selbst ausgesucht habe, denn es macht mir Spaß. Fotografie ist nicht einfach nur ein Beruf, es ist eine Berufung. Die meiste Zeit verbringt man übrigens nicht mit Fotografieren. So sagt z.B. auch Taryn Simon, dass neunzig Prozent ihrer fotografischen Arbeit in der Tat nicht fotografisch ist. Zu sehen hier - übrigens sehr sehenswert.


Vorher: So kam die Datei aus dem Rohdatenkonverter

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Vor 20 Jahren


In der Hagia Sophia. Istanbul, September 1989.

Wer kennt nicht die "Tagesschau vor 20 Jahren"? Ich weiß nicht, ob die dritten Programme sie zurzeit senden, und mein letztes Mal ist auch schon etwas länger her (aber zum Glück eben nicht 20 Jahre!). Irgendwie spannend ist es aber immer, sich auf Zeitreisen zu begeben, wenn sie einem begegnen.

Mir ist dieses 20 Jahre alte Foto begegnet, als ich einen Probescan machen wollte. Mein Scan-Rechner hatte sich verabschiedet und nach umfangreicher Hardware-Operation wollte ich nur mal schnell sehen, ob auch die Scan-Software es wieder tut. Also flugs ein Dia-Journal blind aus dem Regal gegriffen. Nebenbei macht mir der Lump von Rechner wiederum Ärger, und jetzt ist es das Betriebssystem - es will wohl das andere Mainboard nun doch nicht ohne Neuinstallation haben, sowas!

Vor 20 Jahren also, als ich studierte, hat man auf Film fotografiert. Das ist gar nicht so lange her, aber wenn man sich die Entwicklung auf dem Digitalkameramarkt in den vergangenen 10 Jahren ansieht, kommt es mir hin und wieder doch wie die Steinzeit vor. Ganz besonders jetzt, nachdem erst Nikon vor einer Woche mit der D3s und gestern dann Canon mit der 1D Mark IV die ISO-Schallmauer von 100.000 durchbrochen haben. Vor genau einer Woche hatte ich auch meine D3, die vor 2 Jahren das Ende der Fahnenstange im hohen Empfindlichkeitsbereich markiert hatte, mit den Worten "ich habe hier ein kleines Problem mit meinem Alteisen" auf die Theke des Kölner Nikon-Service gestellt. Geholfen wurde mir übrigens sehr schell.
Nun macht die Vorstellung einer neuen Kamera die alte nicht gleich schlecht. Es ist nämlich immer noch Wahnsinn, was aus einer D3 herauskommt. Besonders im Vergleich mit der 20 Jahre alten Aufnahme aus Istanbul.

Als Film hatte ich den Fujichrome Provia 1600 (RSP II), und der war damals verdammt schnell. Dass man sich die hohe Empfindlichkeit mit gröberem Korn erkaufte, war klar und selbstverständlich. Man hat das nicht immer gemocht, aber es ging ja nicht anders - die Emulsionen sind eben an ihre Grenzen gestoßen. Heute werden die Rekorde im 2-Jahres-Rhythmus gebrochen. Und per E-Mail habe ich ein Angebot erhalten, meine D3 gegen Zuzahlung von 3.000 Euronen in eine D3s zu tauschen - das entspricht einem Wertverlust von 60 Prozent in 2 Jahren. Das ist ja schlimmer als bei Autos! Aber zurück zum Thema. Der Fuji RSP II war seinerzeit also verdammt schnell, aber körnig. Das sieht man auch in meinem Scan. Nun ist mein Scanner nicht der beste, was die Wiedergabe dunkler Bildteile betrifft. Im Dia ist deutlich mehr Zeichnung in den Schatten vorhanden. Aber darauf kommt es hier gar nicht so sehr an, denn wenn man das Dia zum Scan nicht kennt, vermisst man hier auch nichts.

Vielmehr stelle ich mir die Frage, ob das Foto, hätte ich es mit meiner D3 gemacht, besser wäre. Denn irgendwie mag ich den körnigen Eindruck und das fehlende Detail. Dieser Look unterstützut das Bild in seiner Gesamtaussage. Denn Fotos kann man nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Wenn ein Foto das schafft, ist es gut. Und dabei ist es egal, ob es als Daguerreotypie (die ich übrigens gerne mal probieren würde - wen das Thema interessiert, der sollte sich unbedingt die Bilder von Jerry Spagnoli anschauen) oder digital aufgenommen wurde. Wichtig ist nur das Bild. Kameras sind nur Werkzeuge.

Zum Abschluß noch zwei 100%-Ausschnitte aus meinem 400o dpi Scan. Der erste ist absolut unbearbeitet. Was mich hier störte, war aber das Farbrauschen. Das habe ich im zweiten Beispiel beseitigt.



100%-Ausschitt, unbearbeitet



100%-Ausschnitt, Farbrauschen entfernt

Dienstag, 20. Oktober 2009

Zwei aus dem Archiv


Götz Alsmann


Stephan Remmler

Mittwoch, 23. September 2009

Über Ausrüstung


Lauchblüte (Allium porrum)

Ich habe eigentlich alles, was ich brauche. Ich habe Digitalkameras und Objektive aller notwendigen Brennweiten, um gute Fotos zu machen. Ich habe Mittel-, Großformat- und KB-Kameras. Ich habe Scanner. Ich habe Computer. Ich habe Software. Ich habe Drucker.

Alles das habe ich. Und doch will ich immer mehr: die neueste Kamera mit noch höherer Auflösung. Weil ich mir einrede, dass der Markt das so will. Und noch ein Objektiv. Und Blitzgeräte. Neue Software. Einen schnelleren Computer…

Ja, das alles kann helfen. Einen bestimmten Look kann man nur mit bestimmten Objektiven erzielen. Um ein Foto 2 Meter groß in bester Qualität zu printen braucht man bei der Aufnahme maximale Megapixel.

Aber die neuesten Gadgets allein machen kein Foto. Das macht der Fotograf. Das allein macht den Unterschied. Was nützt es, darüber zu jammern, dass man dieses oder jenes Foto nicht machen kann, weil man ein Objektiv oder eine Kamera nicht hat? Das Resultat ist, dass man gar kein Foto macht, und das ist schlecht. Man nimmt besser die vorhandene Kamera und benutzt diese. Dann hat man auch ein Foto, das man zeigen kann. Denn das ist es, worauf es ankommt.


The Best Camera Is The One That's With You. Chase Jarvis


Ich glaube, ich brauche vielleicht doch irgendwann ein iPhone ;-)


Mittwoch, 9. September 2009

Gamer



Drei Fotos aus meiner Serie „Gamer“, die ich auf der gamescom im vergangenen August fotografiert habe.



Dienstag, 25. August 2009

Was meint ihr?



Dieses Foto ist ziemlich genau 1 Jahr alt. Es zeigt den Inhaber eines Küchenstudios. Nee, nicht für Food-Fotografie, bei ihm könnt ihr Küchen kaufen. Den eigentlichen Job hatte ich digital fotografiert, so wie der Kunde es kennt und haben will. Die Kür habe ich dann mit der Linhof absolviert. Damals hatte ich nur einen Layout-Scan gemacht. Den richtigen Scan und die Bearbeitung hatte ich dann bis heute vertagt. Die Dinge gehen so schnell in der Zeit unter, wenn man sie nicht sofort erledigt...

Heute abend wollte ich eigentlich nur den Scanner testen, und dafür habe ich dann dieses Negativ genommen. Es lag mit anderen 4x5-Negativen in der Wiedervorlage. Und trotz eines Termins morgen früh (heute!) habe ich das Bild dann doch noch fertiggestellt. Wie gesagt, seit einem Jahr hatte ich es auf der Agenda. Und seit einem Jahr bin ich mir nicht sicher, ob es ein Kandidat für mein Portfolio ist. Was meint ihr?

Donnerstag, 20. August 2009

Cosplayer



Wir sind heute durch die digitale Fotografie sehr verwöhnt. Die Daten liegen sofort vor und können direkt bearbeitet werden. Filme dagegen muss man erst mal entwickeln (lassen) und, wenn man die Bilder dann doch digital haben will - scannen. Dabei ist das Scannen von Farbnegativfilmen gar nicht so einfach.
Weitere Zeit und zuweilen auch Nerven kostet dann die Verarbeitung der anfallenden Datenmenge. Ein Scan vom 4x5''-Negativ mit 2400 dpi bei 16 Bit Farbtiefe ergibt eine TIFF-Datei von ca. 636 MB. Dann in Photoshop eine Kopie der Hintergrundebene für das Ausflecken und kleine Retuschen, oben drauf noch ein paar Einstellungsebenen wie Tonwertkorrektur und Gradationskurven - und Ratzfatz sind wir bei Dateigrößen von über 3 GB. Speichert man diese Dinger dann in Photoshop, kann man erst mal einen Tee trinken gehen. Ich halte es da mit Captain Picard: "Tee. Earl Grey, heiß!"



Freitag, 14. August 2009

Du hast die Wahl



Jetzt stehen und hängen sie wieder überall: Wahlplakate. Auch auf dem Weg in mein kleines Büroatelier komme ich täglich an ihnen vorbei. Heute habe ich kurz halt gemacht.

Die Rückseiten finde ich viel spannender. Hier findet man neben visueller Ruhe auch das eine oder andere Statement eines Zeitgenossen. Die Aussagen auf den Vorderseiten rufen sowieso nur dazu auf, eins der angebotenen Übel zu wählen. Und genau das ist Demokratie: von allen schlechten Regierungsformen immer noch die beste. Du hast die Wahl.



Mittwoch, 12. August 2009

Circus

Montag, 10. August 2009

Zitat

"The human face is the great challenge in the world, I
never tire of it, and everyone is different."

Yousuf Karsh, 1908 - 2002

Cosplayer



Anfang August auf der Animagic 2009 konnte ich an meinem Cosplayer-Projekt weiterarbeiten. Hier der erste Scan, mehr später.