Mittwoch, 27. Januar 2010

Kids #2

Montag, 18. Januar 2010

Pictures I like #4


"mergence", 1996/97

Samstag, 16. Januar 2010

The Third & The Seventh



Schon gesehen? The Third & The Seventh von Alex Roman ist ein komplett mittels 3-D-Computergrafik produzierter Film über Architektur und Fotografie. Euch erwarten fast 13 Minuten Magie in Bildern - HD und Fullscreen anschalten bitte.

Zuerst bin ich Anfang der Woche über The Online Photographer darauf gestoßen (hier), und normalerweise hätte ich, obwohl ich sofort den Bildern erlag, nicht darüber berichtet. Doch heute kam der Film ein zweites Mal via A Photo Editor zu mir. Dieser titelte seinen Post "The Beginning Of The End?", was mich dann doch interessierte. Hier erst begriff ich, dass der Film zu 98% CGI (Computer-Generated Imagery) ist und von einer einzelnen, 30 Jahre alten Person, auf nur einem herkömmlichen PC mit Standard-Software produziert wurde. Sehr interessant ist hier der Dialog zwischen APE und dem Fotografen Jamie Kripke über die Auswirkungen des Films auf die Fotografie, im besonderen die Werbefotografie.

Hier sind weitere Infos (Compositing Breakdown / Making Of) über den Film und hier über den Autor.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Kids



Hier ein erstes Bild zu einer neuen geplanten Serie: Kids. Ob alles klappt, häng vornehmlich von den Eltern ab, denn für die Aufnahmen und deren Nutzung brauche ich deren Einverständnis. Wenn es klappt, habe ich eine schöne Verwendung für meine verbliebenen Polaroid 55, die ich bald verbrauchen sollte. Sie werden mit der Zeit leider nicht besser.

Die teuersten Fotos

Bin gerade darauf gestoßen, passt ganz gut zum letzten Post:
Most expensive photographs - die teuersten Fotos. Hier allerdings Preise, die der Kunstmarkt gezahlt hat. Dabei natürlich auch Andreas Gursky mit seinem "99 Cent II Diptychon".

Dienstag, 12. Januar 2010

Über den Wert von Fotografie

Was ist ein Foto wert? Diese Frage stellt sich mir immer wieder, in unterschiedlichen Situationen. Heute kam sie wieder ganz unverhofft, als ich auf der EIZO Website nach einer neuen Version der Kalibrierungssoftware für meinen Monitor gesucht habe. Da gibt es nun ein altes Reportagefoto (80er Jahre?) von einer Umwelt-Demo mit Straßenblockade und dem Satz "Früher ging man für den Umweltschutz auf die Strasse.", das ganze schön modern mit Flash animiert:


Screenshot von www.eizo.de

Nun ist das nicht das erste Pressefoto, das für die Werbung verwendet wird. Aber wie man sieht sind Pressefotos auch prima für andere Zwecke als nur die Berichterstattung verwendbar. Nun kann man spekulieren, was EIZO für die Verwendung des Fotos gezahlt hat. Kommt das Foto für lediglich ein paar Taler aus dem Microstock? Kommt es Rights Managed von einer großen Agentur wie Corbis oder Getty? Oder hat der Fotograf damals vielleicht alle seine Rechte abgetreten und ein Dritter streicht das gesamte Nutzungsentgelt ein? Und überhaupt: was sollte eine solche Verwendung gerechterweise tatsächlich kosten?

Meine Meinung hierzu ist, dass der Wert eines Fotos von seiner Nutzung abhängt. Je mehr Nutzen das Bild seinem Nutzer bringt, desto höher sollte der Preis sein. Nun ist das nicht immer ganz einfach zu kalkulieren, aber es hilft, dem Kunden viele und präzise Fragen zu stellen. Das kann man natürlich nur, wenn man sein Nutzungsrecht behalten hat! Was EIZO bezahlt hat weiß ich nicht, aber Tatsache ist, dass die Fotohonorare derart unter Druck stehen, dass viele von der Fotografie kaum noch leben können. Und gerade jetzt kommt es darauf an, die Rechte an den eigenen Bildern zu behalten. Tut man das nicht, sägt man fleißig weiter am eigenen Ast.